Karl Ellinger  

ist auf der Welt
seit zwei-und-fünfzig - und erzählt:
"Im sechsten Jahr kam ein Klavier."
Bis heute spielt er mit Pläsier.

 

 
Und manche Komposition
hat man gehört in Braunau schon
mit Bläsern im Musik-Schul-Saal
zu Klängen, welche digital.
 
 
Wo hat dies Ellinger gelernt?
In Braunau nicht … Ganz recht:
entfernt!
 
In Linz zunächst  
bei Helmut Schiff.
Sein Sohn (Cellist) ist ein Begriff.
 
Im Mozarteum Salzburg dann  
fing Karl bei Helmut Eder an.
's ist acht-und-zwanzig Jahre her …
Als ob es erst gewesen wär'!
 
 
An Cesar Bresgen denkt Karl gern,
an seinen Freund, den alten Herrn.
Der lebte Tonsatz, Fuge vor
und lieh Studenten gern sein Ohr.
 
 
Das feine Ohr hört fein-gefeilt
den Halb-Ton sechs-fach unterteilt.
Rolf Maedel forschte, steckte an:
Bald "teil-ton-komponierte" man.
 
 
Die Ober-Töne hörte dann
sich Karl auf dem Computer an.
Das Programmieren lernte er
bei Irmfried Rad. - und forschte sehr,
bis Harmonie-Gesetze fand
für Salzburg. Auftrag kam vom Land.
 
In Braunau  
 
gründet Karl danach
die Schule für Musik und Sprach'.
Die leitet er seit zwanzig Jahr';
und mancher Profi - Schüler war.
Denn unterrichtet wird da viel:

 
 
Akkordeon, Gitarre-Spiel
auch
E-Gitarre
jeder Stil
und

E-Bass,

Schlagzeug und Klavier
und
Orgel, Keyboard:
      Wichtig hier
sind
  Klang-Synthese und Sequenzen, Computer-Kurse
    
      Keine Grenzen
beim
  Stegreif- und Ensemble-Spiel, Barock,
 
    Rock,
    Jazz ....,
    wie jeder will,
auch
  Noten-Lehr' -
  egal, wie sehr -
und
  Harmonie- und Formen-Mär, Geschichte, Übungen fürs Ohr-
und
  Tonsatz, Arrangement und Chor.
   
      Bis hin zur
  Komposition

      sorgt Karl so für den guten Ton,

ist auch in
  Rede und
in
  Schrift
      gern für Sie da, wenn
    stockt der Stift.